Asiatischer Marienkäfer bekämpfen

Warum Winzer den asiatischen Marienkäfer nicht mögen

Marienkäfer gelten in Deutschland als Glückskäfer und da sie auch noch die Blattläuse aus dem Garten vertreiben, sind sie sogenannte Nützlinge. Ganz anders sieht es beim asiatischen Marienkäfer aus. Er ist der „falsche Marienkäfer“ oder auch „Harlekin-Marienkäfer“ und gilt als Schädling. Im Herbst ist der Käfer aus Fernost in sehr großen Gruppen unterwegs und wird damit zu einer echten Plage. Vor allem die Winzer mögen den hübschen Käfer nicht, denn die Käfer haben eine große Vorliebe für Weintrauben. Treten sie in großen Kolonien auf, dann fügen die Käfer den Weinbergen große Schäden zu.

Ein hübscher Käfer

Der asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis) stammt ursprünglich aus China, Japan und Südkorea. Die nach Europa eingewanderten Exemplare sind bis zu acht Millimetern lang, sieben Millimeter breit und damit breiter als der Marienkäfer, der sonst in Deutschland lebt. Den Beinamen Harlekin-Marienkäfer trägt der kleine Käfer nicht zu Unrecht, denn wenn es um die Farbe geht, ist der Käfer flexibel. Die kleinen Flügel sind gelb oder rot und die 19 Punkte, die der Käfer auf dem Rücken trägt, sind mal schwarz, wenn der Käfer rot ist, oder sie sind rot, wenn der Käfer schwarz ist. Es gibt auch Käfer, die überhaupt keine Punkte haben. Ist der asiatische Marienkäfer noch eine Larve, dann schimmert er in Schwarz, Blau oder Grau. Es gibt aber noch etwas, was den asiatischen Marienkäfer vom europäischen Marienkäfer unterscheidet: Die Käfer aus Asien sondern einen unangenehmen Geruch ab, wenn sie sich bedroht fühlen.

Streng genommen ist der asiatische Marienkäfer kein Schädling, denn er hilft dabei, dass die Blattläuse aus dem Garten verschwinden. In Asien wird er sogar ganz gezielt eingesetzt, um Schädlinge in den Gewächshäusern unter Kontrolle zu bekommen. Zur Plage wurde der Käfer erst, als man seine Population nicht mehr in den Griff bekam.

In erster Linie nützlich

Selbst wenn der asiatische Marienkäfer nützlich ist, sobald er in die Nähe von Weinbergen kommt, wird er zu einem Schädling. In den Weinbergen können die kleinen hübschen Käfer einen erheblichen Schaden anrichten, denn sie fressen die Weintrauben. Der Saft, der aus den reifen Trauben austritt, ist für die Käfer ein ganz besonderer Leckerbissen und stillt ihren ständigen Appetit auf Zucker. Besonders gefährdet sind Sorten wie der Riesling, der Cabernet Franc und der Cabernet Sauvignon. An warmen Herbsttagen trauen manche Hausbesitzer ihren Augen nicht, wenn die Käfer in riesigen Gruppen an den Hauswänden entlang krabbeln. Sie sind auf der Suche nach einem warmen Quartier für den Winter und scheuen sich nicht, auch in Wohnräume einzudringen. Die Chancen, etwas Passendes zu finden, sind in großen Gruppen natürlich besser. Der einheimische Marienkäfer, der ebenfalls ein Winterquartier sucht, hat oft das Nachsehen, denn er ist ein Einzelgänger.

Sind die Käfer in der Wohnung, dann ist das kein Grund zur Panik. Als Hausbesitzer haben Sie zwei Möglichkeiten.

Bekämpfen oder kehren

Die asiatischen Marienkäfer zu Tausenden im Haus zu haben, ist keine so tolle Vorstellung. Wenn Sie die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung zur Hilfe holen, ist Ihr Problem schnell behoben. Die Profis wissen, wie die Käfer schnell wieder verschwinden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass Sie eine Vanille- oder Zimtstange außen auf die Fensterbank legen, um die Tiere auf diese Weise aus dem Haus zu locken. Das kann sogar gelingen, wenn es nicht so viele Käfer sind. Bei großen Gruppen ist es sinnvoller, wenn die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung sich um die asiatischen Marienkäfer kümmern. Allerdings sollten Sie nicht versuchen, den Käfern mit Handfeger und Kehrschaufel den Kampf anzusagen. Wie bereits erwähnt, beginnen die Käfer zu stinken, wenn sie sich bedroht fühlen oder in die Enge gedrängt werden. Zudem hinterlassen sie auf den Polstermöbeln unschöne gelbe Flecken, die sich nur schwer wieder entfernen lassen. Wenn Sie Zeit und Mühe sparen möchten, ist es die bessere Entscheidung, die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung zu kontaktieren. In diesem Fall können Sie immer sicher sein, dass keiner der Käfer mehr Ihr Haus betritt und nach einem Quartier für den kalten Winter sucht.

Die Bekämpfung von Schädlingen, die eigentlich keine sind, sollte in den Händen von erfahrenen Schädlingsbekämpfern bleiben. Oftmals machen ein Hausmittel oder der Versuch, die Käfer zu beseitigen, alles nur noch schlimmer. Verlassen Sie sich lieber auf den Fachmann und kontaktieren Sie uns. Wir machen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot.