Pelzkäfer bekämpfen

So werden Sie den Pelzkäfer im Haus wieder los

Es gibt Insekten, die möchte niemand im Haus haben. Der Pelzkäfer gehört definitiv dazu, denn diese Käfer lieben alles, was aus Wolle, Fell oder Federn besteht. Aber nicht nur das, Pelzkäfer fressen auch tote Insekten wie Fliegen und sind damit ein wichtiger Beitrag für das Ökosystem. Verfressen sind vor allem die Larven, die adulten Käfer mögen Nektar und Blütenpollen. Sie stellen keine Gefahr mehr für die Textilien dar. Wenn die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung sich des Problems annehmen, kümmern sie sich in der Hauptsache um die zahlreichen Larven des Pelzkäfers.

Kleiner Käfer mit großem Appetit

Pelzkäfer sind Mitglieder in der großen Familie der Speckkäfer. In Deutschland gibt es zwei verschiedene Arten der kleinen Käfer. Zum einen ist das der gefleckte oder gemeine Pelzkäfer (Attagenus pellio) und zum anderen der Braune Pelzkäfer, der den biologischen Namen Attagenus smirnovi trägt. Beide sind Schädlinge und beide haben eine recht lange Entwicklungsphase. Der Zyklus kann bis zu drei Jahren dauern, daher treten die Käfer auch nicht in großen Gruppen auf. Der gemeine Pelzkäfer misst sechs Millimeter und ist ein eher unauffälliger schwarzer oder dunkelbrauner Käfer mit einer dichten Körperbehaarung. Die Form des Körpers ist oval und er wirkt sehr kompakt.

Der Braune Pelzkäfer ist kleiner als sein Cousin und wird nur maximal vier Millimeter groß. Er ist deutlich heller und ihm fehlen die typischen weißen Punkte auf dem Rückenschild. Die Weibchen der beiden Käferarten legen bis zu 50 Eier ab, sehr gerne in der direkten Nähe von organischem Material. Meist handelt es sich dabei um Wolle, da die Fäden den Larven als Nahrungsquelle dienen. Die Larven lassen sich nur schwer übersehen, denn sie sind 15 Millimeter lang, goldgelb und haben kurze glänzende Haare.

Große Schäden

Die Larven der Pelzkäfer entwickeln einen sehr großen Hunger und fressen alles, was mit natürlichen Fasern zu tun hat. Lassen Sie die Larven gewähren, dann haben sowohl Ihre Pullover als auch die Schals, Mützen, Handschuhe oder die Mäntel aus Wolle große Löcher. Ein echter Leckerbissen sind Pelze, in diesem Fall machen die Käfer ihrem Namen alle Ehre. Wenn Sie hochwertige Pelze im Kleiderschrank haben, die kahle Stellen aufweisen, können Sie sicher sein, dass die Larven des Pelzkäfers am Werk waren. Hängen Sie daher Ihre Pelze nur mit einer schützenden Hülle in den Schrank und überprüfen Sie vorher, ob die Larven des Käfers es sich nicht schon im Pelz bequem gemacht haben.

Das Fressbild der beiden Pelzkäferarten ist immer gleich: Sie fressen unförmige Löcher mit ausgefransten Rändern in die Textilien. Diese Schäden lassen sich meist nicht mehr beheben und die Textilien wandern auf den Müll. Bei Pelzen ist das besonders ärgerlich, denn die Larven fressen sich vom unteren Ende der Haare bis zur Spitze durch. Auf diese Weise fallen den Pelzen ganze Büschel Haare aus.

So gelingt es, den Pelzkäfer zu bekämpfen

Wenn die Käfer ins Haus kommen, um dort ihre Eier abzulegen, suchen sie sich bevorzugt in der Dämmung von Zwischendecken und Wänden ein zu Hause. Diese Tatsache macht die Bekämpfung der Käfer schwierig. Falls viele Larven bei Ihnen im Haus leben, dann können die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung oftmals nichts anderes tun, als die komplette Dämmung zu entsorgen. Eine weitere Maßnahme besteht darin, alle Flächen, die von den Käfern und ihre Larven befallen sind, gründlich zu reinigen. Wenn Sie dabei helfen möchten, die Käfer aus dem Haus zu vertreiben, waschen Sie Ihre Kleidung aus Wolle gründlich und lassen Sie Ihre Pelze reinigen, bevor sie in den Schrank kommen. Besonders angezogen werden die Larven nämlich vom Schweißgeruch in der Kleidung.

Grundsätzlich gilt jedoch: Wenn Sie auch nur den Verdacht haben, dass sich der Pelzkäfer und seine zahlreichen Nachkommen in ihrem Haus befinden, zögern Sie nicht, die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung anzurufen. Vor allem, wenn in Ihrem Haushalt Personen leben, die unter einer Allergie leiden, müssen Sie aktiv werden. Die kleinen feinen Härchen der Larven können bei sensibilisierten Menschen eine allergische Reaktion auslösen. Gelangen die Härchen in die Atemwege, kann das im schlimmsten Fall einen Asthmaanfall auslösen.

Obwohl der Pelzkäfer und seine Larven keine Krankheiten übertragen, sie im Haus zu haben, ist unangenehm und kann unter Umständen auch teuer werden. Schützen Sie daher Ihr Zuhause vor dem Pelzkäfer und seinen Nachkommen durch eine konsequente Schädlingsbekämpfung.