Messingkäfer bekämpfen

Der Messingkäfer – ein gieriger Schädling

Spinnen lösen bei vielen Menschen Ängste aus und Tiere, die wie Spinnen aussehen, müssen ebenfalls damit leben, dass Menschen vor ihnen davonlaufen. Dieses Problem kennt auch der Messingkäfer, der trotz seines harmlosen Namens ein echter Plagegeist ist. Was den Materialschädling über alle Maßen besonders macht, ist seine maßlose Gier und dass er, was seine Nahrung angeht, nicht sehr wählerisch ist. Seinen Namen verdankt der Käfer den goldgelben Haaren, die seinen Körper bedecken und die wie poliertes Messing glänzen, wenn die Sonne darauf fällt.

Der Käfer, der nie satt wird

Der Niptus hololeucus oder Messingkäfer ist ein auffallender Käfer, der nur 4,6 Millimeter groß wird. Ein weiteres Merkmal dieses kleinen Schädlings ist seine extravagante Form, denn der Kopf des Käfers ragt kaum sichtbar aus seinem Hals heraus. Der hintere Teil seines Körpers sieht aus wie eine Halbkugel und seine rotbraune Färbung erinnert ein klein wenig an das Metall Messing. Messingkäfer sind einzig und allein während der Nacht aktiv und sie verstecken sich in der Hauptsache unter Dielen oder in Wänden. Bei der Wahl seiner Nahrung ist der Messingkäfer bescheiden, er isst so gut wie alles, was er gerade findet. Textilien gehören dazu, ebenso wie Knochen, Pelze, Felle, Federn, Kot, gerne auch tote Insekten sowie Leder, Papier und wenn es sein muss, auch Spinnweben.

Wird ein Haus umgebaut oder von Grund auf saniert, ist der gierige kleine Käfer schnell verschwunden, denn Unruhe ist ein Umstand, den er nicht mag. Fühlt er sich hingegen wohl, dann tritt er in Massen auf. Die Weibchen legen mehr als 100 Eier, aus denen anschließend die nur 1,5 Millimeter langen Larven schlüpfen. Sie sind, was ihre Nahrung angeht, schon ein wenig wählerischer. Die Larven des Messingkäfers mögen pflanzliche Produkte wie Mehl und Getreide, sind aber auch nicht abgeneigt, wenn es um einen Beutel Kräutertee geht.

So schädlich kann der Käfer sein

Schädlich sind streng genommen nicht die Käfer, sondern die Larven. Falls sie tierische Produkte finden, dann fressen sie auch diese gerne wie zum Beispiel Fischmehl, Hautreste und Kot. Nach langen 75 Tagen verpuppen sich die Larven des Messingkäfers und weitere 18 Tage später ist der Käfer endlich erwachsen. Was den Käfer wie viele seiner Art, so schädlich macht, ist ihre große Gier. Wenn die Käfer im großen Gruppen im Haus unterwegs sind, ist nichts vor ihnen sicher. Sie sind im Geschirr und an den Lampen zu finden, sie sitzen auf der Kleidung und auf der Badebürste im Badezimmer. Besonders zahlreich sind sie jedoch in den Lebensmitteln vertreten. Sie fressen große Löcher in Textilien, sie ziehen die Fäden heraus und fransen die Ränder aus. Mit ihren kräftigen Beißwerkzeugen sind die Käfer in der Lage, sich auch durch dicke Stoffe zu beißen und richten so ebenfalls große Schäden an.

Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen und alarmieren Sie beizeiten die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung. Dem kleinen Käfer ist mit Hausmitteln nicht beizukommen, hier muss ein Profi dafür sorgen, dass die Käferplage ein Ende hat und der Messingkäfer zusammen mit seiner Nachkommenschaft das Haus verlässt.

Die richtigen Mittel für die Bekämpfung

Die Bekämpfung des Messingkäfers und seiner Larven beginnt immer an dem Ort, an dem er sich auch entwickelt hat. Die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung schauen zuerst in die Hohlräume und hinter die Fußleisten, da der Käfer sich dort sehr gerne aufhält. Gibt es tatsächlich Anhaltspunkte, dass es sich um einen Messingkäfer handelt, beginnen die Profis ganz gezielt mit ihrer Arbeit. Die Mittel, die für die Bekämpfung von Messingkäfern und Larven benötigt werden, sind für den Menschen völlig unschädlich. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, selbst wenn Kinder in Ihrem Haushalt leben. Nachdem die eigentlichen Maßnahmen der Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung beendet sind, müssen Sie damit beginnen, alle im Haus betroffenen Orte gründlich zu reinigen. Haben sich die Käfer schon in den Lebensmitteln breitgemacht, müssen Sie diese entsorgen und auch die meisten Textilien, in denen die Käfer waren, sind in den meisten Fällen nicht mehr zu retten.

Der Messingkäfer kann eine echte Plage sein, wenn er die Möglichkeit bekommt, sich zu vermehren. Der Messingkäfer ist sehr gierig und seine Larven fressen ebenso gerne wie er selbst. Wenn Sie die Käfer in Ihrem Haus entdecken, warten Sie nicht, sondern rufen gleich die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung an.