Pharaoameise bekämpfen

Die Pharaoameise – klein, aber gefährlich

Sind Ameisen einmal im Haus, sind sie schnell sehr lästig. Das gilt vor allem, wenn sie sich in der Küche über die Vorräte hermachen oder die Holzbalken im Haus aushöhlen, wie es die Braune Wegameise gerne tut. Gefährlich wird es jedoch immer, wenn eine der kleinsten Ameisenarten ins Haus kommt: die nur zwei Millimeter große Pharaoameise. Sie ist alles andere als gerne gesehen, denn sie ist winzig, aber gefährlich, da sie Krankheiten übertragen kann. Sollte sich eine Kolonie dieser Pharaoameisen im Haus befinden, ist es höchste Zeit, dass sich die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung um die ungebetenen Hausgäste kümmern.

Interessantes über die Pharaoameise

„Monomorium pharaonis“ lautet der biologische Name der Pharaoameise. Was poetisch klingt, ist in der Realität eine gefährliche Sache. Obwohl der Name dem Anschein nach etwas anderes vermuten lässt, die Pharaoameise stammt ursprünglich aus Indien. Von dort kam sie erst im 19. Jahrhundert an Bord von Handelsschiffen nach Europa. Ihren Namen erhielt das winzige Tier, weil ein Exemplar in einer ägyptischen Mumie gefunden wurde. Die Temperaturen in Deutschland sagen der Pharaoameise zwar nicht so zu, dennoch fühlt sie sich wohl, lebt jedoch gerne in Häusern, in denen es keine allzu großen Temperaturschwankungen gibt. Krankenhäuser und Altenheime, Schulen und Kindergärten, aber auch Großküchen sind als Aufenthaltsorte sehr beliebt. Wenn es gar nicht anders geht, ist die winzige Ameise auch glücklich, wenn sie in einem Wohnhaus ein Zuhause findet.

Die Königinnen lassen sich schnell ausmachen, denn sie werden bis zu 4,5 Millimeter groß. Um das Wohl der Königin dreht sich das Leben der Ameise, deshalb wissen die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung auch, was wichtig ist, um eine Ameisenkolonie zu vernichten. Stirbt die Königin, verlieren auch die anderen Ameisen ihren Lebensmut. Pharaoameisen ernähren sich gerne von Lebensmitteln. Bevorzugt werden dabei Milch, Käse, Rahm, Sahne und auch Fleisch. Ein besonderer Leckerbissen ist Zucker und, selbst es makaber klingt, Menschenfleisch.

Welche Probleme bereiten die Ameisen?

Pharaoameisen richten zwar keine Zerstörungen an, aber sie können Krankheiten übertragen. Beißt eine der Ameisen einen Menschen, sorgt die Ameisensäure dafür, dass die betroffene Stelle stark juckt und brennt. Der Biss stellt bei der Pharaoameise aber nicht das größte Risiko dar. Deutlich schlimmer sind die Keime und Bakterien, die die Ameisen an ihren Beinen mit sich herumtragen. Daher sind Pharaoameisen gefürchtet und werden besonders in Krankenhäusern nicht so gerne gesehen. Da sie so klein sind, kriechen sie ohne Probleme in Kanülen und in Infusionsgeräte. Dort sorgen sie für Verunreinigungen und belasten alles mit den eingeschleppten Keimen.

Das Bekämpfen der Pharaoameise ist selbst für die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung eine kniffelige Sache, die aber immer zum Erfolg führt. Oftmals befinden sich die Nester der kleinen Tiere nur an sehr schwer zugänglichen Orten und damit macht die klassische Bekämpfung mit Insektiziden meist keinen Sinn. Deutlich bessere Ergebnisse lassen sich hingegen mit sogenannten Fraßgiften erzielen. Die Pharaoameisen sind gierig und lassen sich Leckereien nicht gerne entgehen. Das, was sie gerne essen, wird mit Gift versetzt, das die Tiere anschließend in ihr Nest tragen. Dort fressen dann auch die anderen Ameisen von dem Gift.

Alle Nester vernichten

Bei der Pharaoameise kommt es immer darauf an, das alle Nester gefunden werden. Die Ameisen bauen Tochternester, das heißt, es gibt mehr als nur eine Königin und die Nester sind alle miteinander verzweigt. Wenn es notwendig ist, zeigt sich der sprichwörtliche Fleiß der Ameisen. Sie sind in der Lage, innerhalb von nur wenigen Stunden ein komplettes Nest abzubauen und es an einen anderen, sicheren Ort zu verlegen. Die so winzigen Tiere schleppen die Eier alleine oder auch zu zweit in das neue Nest und bauen dort in Rekordzeit neue Brutkammern für die Eier und die Königin. Das macht es den Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung nicht eben einfach, die Kolonie aufzulösen. Aber die Schädlingsbekämpfer der Firma Kaiser sind erfahren und kennen sich auch aus, wenn es um die kleine Pharaoameise geht.

Wenn Sie Probleme mit Ameisen in Ihrem Haus haben, sollten Sie nicht lange zögern und uns anrufen. Wir machen Ihnen unverbindlich ein Angebot und unsere Profis sorgen dann vor Ort dafür, dass Ameisen keine Chance haben. Vor allem eine Ameisenart wie die Pharaoameise, ist nicht zu unterschätzen. Sie kann Krankheiten übertragen und da sie sehr klein ist, wird sie vielfach übersehen. Falls Sie eine Ameise entdecken, wird es Zeit für eine professionelle Entfernung der Insekten.