Wollkrautblütenkäfer bekämpfen

Der Wollkrautblütenkäfer – ein Käfer, der gerne ins Museum geht

Der Wollkrautblütenkäfer trägt den Beinamen Museumskäfer und das nicht zu Unrecht. Er kommt aus der Familie der Speckkäfer und falls er ins Haus kommt, dann sind die Kleiderschränke sein bevorzugtes Ziel. Geht der Wollkrautblütenkäfer jedoch ins Museum, dann fressen seine Larven auch die dort ausgestellten Insekten. In der Wohnung begnügen sich Käfer und Larven mit Kleidung, Teppichen und Möbeln. Die Larven können für den Menschen gefährlich sein, daher ist es immer die richtige Entscheidung, die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung zu rufen, wenn der Wollkrautblütenkäfer im Haus gesichtet wird.

Ein kugelrunder Käfer

Der Wollkrautblütenkäfer oder Anthrenus verbasci fällt weniger durch seine Größe von etwas über drei Millimeter auf, sondern eher durch seine kugelrunde Körperform. Die Grundfarbe des Käfers ist dunkelbraun, allerdings kann das Schuppenmuster auf seinem Rücken immer unterschiedliche Farben aufweisen. Die Larven des Käfers sind sehr dicht behaart und haben am hinteren Ende ihres Körpers zwei Büschel mit sogenannten Pfeilhaaren, die sie spreizen können, wenn Gefahr droht. Diese Pfeilhaare sind giftig und damit stellen die Larven des Wollkrautblütenkäfers eine Gefahr für den Menschen dar. Das Gift gilt aber den Fressfeinden der Larven, die ein ganzes Jahr lang benötigen, um sich zu entwickeln. Ist die Entwicklung letztendlich vollständig abgeschlossen, dann leben die Käfer noch etwa zwei Wochen.

Der erwachsene Käfer ernährt sich in seiner kurzen Lebenszeit nur von Nektar und Pollen, aus diesem Grund ist er auch meist auf Blüten zu finden. Die Larven allerdings sind gefräßig und ihr Speiseplan ist deutlich umfangreicher. In der Entwicklungsphase brauchen die Larven vor allem Proteine, also Eiweiß und das bekommen sie hauptsächlich aus Keratin und Chitin. Diese beiden Stoffe sind unter anderem in Federn, in Haaren und in toten Insekten zu finden. Sie stellen zusammen mit Wollstoffen, Polstermöbeln und Teppichen die Nahrung der Larven des Wollkrautblütenkäfers dar.

Ein gefährlicher Schädling

Insektensammlungen sind ein wahres Paradies für die Larven des Wollkrautblütenkäfers, daher geht er gerne in Naturkundemuseen, wo sich solche Sammlungen finden. Dringen die Käfer in ein Haus ein, suchen sie gezielt nach alten Häusern, dort verstecken sie sich unter den Dielenbrettern und hinter den Fußleisten. Wenn es dunkel wird, beginnen die Larven an Polstermöbeln, Teppichen und den Wollpullovern in den Schränken zu nagen. Wenn Sie ein unregelmäßig großes Loch in einer Wolljacke entdecken, könnten die Larven des Wollkrautblütenkäfers die Übeltäter sein. Werden die Larven von Menschen beim Fressen erwischt, dann gehen sie zum Angriff über. Das Gift in den Pfeilhaaren der Larven ist durchaus in der Lage, bei empfindlichen Personen eine schwere Allergie auszulösen.

Besonders heikel wird es, wenn die Larven auch Lebensmittel tierischen Ursprungs ins Visier nehmen. Wurst, Speck und Käse, aber auch Fleisch kommt bei den Larven gut an. Wenn die Insekten in der Küche waren und sich bedient haben, müssen Sie alle Lebensmittel, mit denen die Larven in Berührung gekommen sind, vernichten.

Ein Fall für die Schädlingsprofis

Regelmäßiges putzen und saugen des Hauses ist eine vorbeugende Maßnahme. Aber natürlich gibt es im Haus Stellen, an die Sie weder mit dem Besen, noch mit dem Putzlappen oder dem Staubsauger herankommen. Diese Stellen suchen sich der Wollkrautblütenkäfer und seine Larven aus, um dort zu leben. Wichtig ist außerdem, dass sie tote Insekten sofort in der freien Natur entsorgen, denn diese Insekten ziehen den Käfer magisch an. Kommt es trotzdem zu einem Befall mit Wollkrautblütenkäfern, dann können Sie selbst wenig ausrichten. Das ist immer ein Fall für die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung. Vor allem, wenn Menschen im Haushalt leben, die unter einer Allergie leiden, ist es sehr wichtig, dass die Käfer schnell wieder aus dem Haus verschwinden. Die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung arbeiten mit Mitteln, die für die Gesundheit der Menschen keine Gefahr darstellen, aber die Käfer sind nach der Behandlung verschwunden.

Reinigen Sie auch den Dachboden in regelmäßigen Abständen gründlich, denn dort sind die Käfer mit ihren Larven besonders gerne zu finden. Selbst im Keller kann es zu einem Befall der Käfer kommen, wenn dieser trocken und nicht zu kalt ist.

Wenn Sie dort oder an anderen Stellen im Haus den kleinen Käfer finden, zögern Sie nicht und kontaktieren die Schädlingsprofis der Kaiser Schädlingsbekämpfung. Je eher die Profis sich um das Problem mit den Käfern kümmern, umso schneller können Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden wieder sicher fühlen.